Fotografie und Gestaltung für die erste umfassende Ausstellung der Gegenwartskunst im Museum Fridericianum außerhalb einer documenta. Kurator: Veit Loers. (Für das Foto wurde eigens ein älteres Modell eines DB-Personenwagens vom Ausbesserungswerk des Frankfurter Hauptbahnhofs auf ein geeignetes Abstellgleis rangiert!)
Zur documenta 7 wurde die Besucherschule, der bekannte Rundgang des Generalisten Bazon Brock, erstmals als Druckwerk publiziert. Der damalige documenta-Leiter Rudi Fuchs hatte während dieser „theoriefernsten documenta“ dem wortgewaltigen Bazon Brock die Live-Rundgänge zunächst untersagt. Die Zusammenarbeit mit Bazon Brock und die Gestaltung der „Besucherschule – Die Häßlichkeit des Schönen“ war der erste größere Auftrag des Ateliers MODERNE REKLAME, Format DIN A4, 140 Seiten, Paul Dierichs Verlag, Kassel, 1982
2. Moderne Reklame „Neo-Fluxus“-Ausstellung: Exponate: Zigarrenbauchbinden als Kleinstgestaltungsmedium, Einlass der Ausstellungsbesucher nur mit entzündeter Gratiszigarre, Live-Gesprächsaufzeichnungen mit -multiplikator als Geräuschkulisse. (Die Ausstellung wurde wegen Gesundheitsgefährdung der Gäste nach ca. 40 Minuten abgebrochen!)
Fototapetenausstellung mit unterschiedlichen, künstlerischen Interventionen als „Kommentar“ zur Bundesgartenschau in Kassel. Der „Wildbach rauscht“ als Doppelausstellung in der Kunstakademie, Menzelstraße, und einem leerstehenden Blumenladen auf der Frankfurter Straße durch Kassel.
Vorträge von Helmut Newton und Jürgen Klauke und Ausstellung ihrer Fotoarbeiten im Fotoforum der HBK
Ausstellungsplakate des Fotoforums Kassel um Floris M. Neusüss an der Kunsthochschule Kassel
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Plakat zur Gruppenausstellung zeitgenössischer Fotografie von Studierenden des Fotoforums Kassel in Lübeck. Ziel der Ausstellung war die Gegenüberstellung von sogenannter „straighter“ (direkter) Fotografie mit künstlerisch-kozeptionellen Fotoarbeiten.
1. Moderne Reklame „Neo-Fluxus-Ausstellung“ – Die schönsten Arbeiten aus den Werkstattkursen der HbK Kassel wurden in dieser Ausstellung aus ihrem Schattendasein in den den Mittelpunkt der interessierten Hochschulöffentlichkeit geholt. Ein graviertes Messingschild am Haupteingang der Kunsthochschule Kassel erinnert noch heute an diese denkwürdige Ausstellung. (1 von 2)